per aspera ad astra | Jutta Maria Clemens | Malerei
Moderne Blumenmalerei kann, muss aber nicht … fotorealistisch sein. Sie kann neue Betrachtungsweisen wählen. Sie kann der – einst ausgesperrten – menschlichen Innerlichkeit Raum und Abbild geben. So wie wir es in den Bildern von Jutta Maria Clemens erleben. Denn hier haben wir es nicht mit Augenblickaufnahmen des Blühens zu tun. Jutta Maria Clemens Werke sind ›Erlebnisbilder‹.
Die gestalteten Blütenensembles sind keine Realitätsabbildungen, keine Objekte äußerer Betrachtung. Ihre Bilder sind dialogische Kompositionen aus subjektiver, phantasievoller Verarbeitung eines Erlebnisobjektes. Jutta Maria Clemens bannt diese durch intuitive, emotionale, intellektuelle und spirituelle Reflexion auf die Leinwand. Jedes ›Bild‹ ist auch eine Aussage über menschliche Befindlichkeit. Das macht die Modernität ihrer künstlerischen Arbeiten aus.
Zur Eröffnung der Ausstellung am Freitag, 7.11.2025 um 19 Uhr und zur Finissage am Sonntag 11.1.2026, 1230 bis 14 Uhr laden wir Sie und Ihre Freunde ganz herzlich ein. Die Künstlerin wird anwesend sein und freut sich auf interessante Gespräche.
Werkeinführung: Andreas Bauschke, Musik: Paul Bender, Violine
Kirche auf dem Tempelhofer Feld (Rundkirche), Wolffring 72 (Ecke Boelckestraße), 12101 Berlin


Jutta Maria Clemens, «zwischenräume«, 2024, 90 x 110 cm, Gouache auf Leinwand
